Kunst vs. Corona

Plakatwettbewerb

Es fing alles mit einem Plakatentwurf zum Thema #kunstvscorona an.
Was daraus wurde? Eines der Siegerplakate und eine Serie von Corona-Porträts.
 
Ich möchte gerne Menschen ein Gesicht und eine Stimme geben, die entweder von der Coronakrise besonders betroffen sind oder etwas Wichtiges zu dieser Situation zu sagen haben und mit Ihrem Handeln als Vorbilder dienen.
 
Um damit mit meinen Möglichkeiten als Illustratorin ein Statement zu setzen, das zum Nachdenken anregt oder Mut macht.
 
Denn oft sagt ein Bild mehr als 1000 Worte!


Name

Matthias Romir

 

Kunstfigur

„Schwarzclown“.

 

Statement

Ich hatte Corona-bedingt fast ein halbes Jahr lang keine Auftritte. So eine lange Spielpause hatte ich in den über 25 Jahren meiner Bühnentätigkeit noch nie. Auch wenn der Kulturbetrieb nun wieder schleppend in die Gänge kommt, steht meine nächste Pause schon vor der Tür. Die aktuelle Unsicherheit in der Kulturlandschaft hat mich zu der Entscheidung geführt, vorerst in Elternzeit zu gehen und mich so dem Kampf um die wenigen Jobs, die es gerade noch gibt, zu entziehen.

Da ist gerade für eine Rampensau wie mich viel Geduld gefragt. Die Aufschrift der Maske soll aber auch ein Appell sein. Es schmerzt nämlich, zu sehen, wie für so viele Leute anscheinend wieder alles beim Alten ist, während gleichzeitig die komplette Kulturbranche den Bach runtergeht. Ein bisschen Abstand, ein bisschen Anstand, ein bisschen Geduld, ist das zu viel verlangt?

 

www.matthiasromir.de

 



Name

Dr. Thomas Jung

 

Beruf

Oberbürgermeister in Fürth

 

Statement

"In jeder Krise liegt auch eine Chance!"

 

©Foto: Stadt Fürth, Bürgermeister- und Presseamt